Das indische Curry
Unter einem Curry versteht man in Indien Fleisch-, Fisch-, oder Gemüsegerichte mit Sauce, die mit Reis oder Fladen-Brot (Naan, Roti, Puri, Chapati) gegessen werden, und aus einer Mischung (=Masala) von mehreren verschiedenen Gewürzen und anderen Zutaten hergestellt werden.
Wenn man nun indisch zuhause kochen möchte, ist es unerlässlich, sich mit den erforderlichen Gewürzen vertraut zu machen. Kurkuma, Kreuzkümmel, Chilipulver, Garam Masala und andere Gewürze sowie Gewürzmischungen sind ein guter Anfang. Zudem sollte man sich über die Verwendung von Zwiebeln, Joghurt, Tomaten, Ghee oder Butter Gedanken machen, die man als Basis einer Sauce verwenden kann.
Es ist im Grunde nicht entscheidend, welche Fleisch-, Fisch- oder Meeresfrüchteeinlage man verwendet – allein aufgrund der Curry-Soße wird das Curry ein Erfolg. Wenn man sich für ein Fleisch-Curry entscheidet, sollte man überlegen, eine Marinade vorzubereiten, in der das Fleisch zuvor eingelegt wird. Die Marinade, die man beispielsweise aus natürlichem Joghurt und der Gewürzmischung herstellen kann, gibt dem Fleisch Geschmack und macht es zart.
Indisches Kochen bedeutet oft auch Improvisation. Zutaten oder Gewürze aus alten Rezepten „anders kombiniert“ können ein neues Geschmackserlebnis hervorrufen – probieren Sie es aus. Ein indisches Curry ist schnell und einfach zubereitet.
Jede Region in Indien verwendet zur Zubereitung der Currys eigene Gewürze oder Gewürzkombinationen – das Marinieren und das langsame Köcheln ist charakteristisch für alle regionalen Zubereitungsarten, wobei auf Geschmack, Schärfe und Farbe der Zutaten besonderen Wert gelegt wird.